Endlich Mittag im Hotel, schon fast geschlossene Museen, Seen am Meer und schöne Inseln bei der Insel.

Heute haben wir ein wenig länger geschlafen und sind erst so gegen 9 Uhr aufgestanden. Deshalb hat sich das Frühstück ein wenig verschoben. Dann ging es erst einmal in die Bar des Hotels. Bei Kaffee und Limo haben wir uns ein wenig von Musik betüdeln lassen und ich habe den Reisebericht weitergeschrieben. Zum Mittag haben wir 
Der Süßwassersee Voulismeni
das erste Mal das Mittagsbuffet kennengelernt. Es findet im Gegensatz zum Frühstück auf der Poolebene statt und es gab wieder, wie beim Abendbuffet eine große Auswahl aller möglichen Gerichte und leckeres Obst.
 
So gegen 13 Uhr sind wir nach Agios Nicolaus gefahren. Nach ein wenig Suchen haben wir einen Parkplatz gefunden, dieser war zwar klein und an einer steilen Straße gelegen, dafür jedoch kostenlos. Und wie wir dann feststellten, gut gelegen, unweit davon fanden wir das Archäologische Museum, da wir jedoch gegen 14.15 Uhr dort ankamen, beschlossen wir, erst einmal nicht in das Museum zu gehen, da es um 15 Uhr geschlossen wurde. Stattdessen bummelten wir in Richtung Hafen, vorbei an dem Süßwassersee Voulismeni, auf dem Weg kauften wir uns Eis in einer Bäckerei, das schmeckte super, was bei dem tollen Wetter auch kein Problem ist. Der Süßwassersee Voulismeni war toll anzusehen, weil das Wasser so grün und sauber schimmerte. Um den See herum fanden sich einige niedliche Tavernen und einige Souvenirgeschäfte zum Shoppen. Der Süßwassersee ist mit dem Meer über einen schmalen Kanal verbunden, darüber geht eine Brücke, das erinnerte mich ein wenig an den Alten Strom in Warnemünde. Wir wanderten die Mole entlang und bewunderten das dort im Hafen liegende Kreuzfahrtschiff.
 
Wir fuhren von Agios Nicolaus aus Richtung Norden und besuchten den Ort Elounda mit seinem wunderschönen Naturhafen. Von dort aus fuhren wir weiter auf die Halbinsel Spinalonga, über eine schmale Straße, die nur etwa 5 Centimeter über dem Wasserspiegel lirgt. Auf der Halbinsel befindet sich eine kleine Kirche und ein paar gemütliche Strände laden zum Baden ein. Die Halbinsel Spinalonga ist nicht zu verwechseln mit der kleinen Insel Spinalonga, die in der Nähe der Halbinsel liegt und eine ehemalige Festung und anschliessend eine Lepra- Kolonnie war. Die Insel haben wir nicht besucht, da es dafür schon zu spät war. In den Buchten der Halbinsel landen auch Ausflugsboote, damit Touristen dort baden gehen können. Wir wanderten auf der Insel auf einer Art Trampelpfad an der Küstenlinie entlang. Der erste Trampelpfad, den wir folgten, dieser endete plötzlich und wir versuchten durch das etwa kniehohe stachelige Gebüsch weiter zu kommen. Aber das Gestrüpp wurde so dicht, dass wir mit zerschundenen Waden umkehren mussten. Beim 2. Versuch fanden wir dann den richtigen Weg und wanderten fast bis zu dem einem Ende der Insel, bis zu der Kirche, die dort lag. Dort genossen wir die Ruhe und ließen unsere Seele baumeln. Dann wanderten wir zurück zum Auto und fuhren über niedliche kleine Straßen zurück zum Hotel, hindurch durch kleine idyllische Dörfer. (mit Ralleygeschwindigkeit) Im Hotel aßen wir in Rekordzeit zu Abend und fielen müde ins Bett.
 
Auf der Rückfahrt