Ein Tag zum Ausruhen oder für Smalltalk und zum Souvenire kaufen.

Heute hat es schon am frühen Morgen geregnet und der Himmel ist wolkenverhangen und immer wieder fing es an, zu nieseln. Ein guter Tag, vor allem, wenn man einen Mietwagen mit einem kaputten Frontscheibenwischer hat, mal nix zu tun oder per Fuß unterwegs zu sein. Wir entschieden uns, für eine Mischung aus beidem. Zuerst ausgiebig frühstücken, dann an die Bar und gemütlich in die Couchecke, mit etwas zum trinken und etwas zum schreiben und lesen. Wir nahmen noch einen kleinen Snack am Mittag im Hotel ein. 
 
Dann sind wir in die Stadt Heronnissos gelaufen und die Promenade entlanggebummelt. Die Kellner der Tavernen sprachen uns an, ob wir bei ihnen einkehren wollen. Andreas versprach allen, dass wir auf dem Rückweg vorbeikommen und smalltalkte mit ihnen ein wenig und die Kellner freuten sich, mal nicht nur ignoriert zu werden. Wir machten halt in einem arabisch anmutenden Lokal und tranken griechischen Kaffee, zuvor kauften wir für Andreas auch noch ein paar neue Sandalen. Wir schrieben in dem Lokal eine Souvenirmitbringliste und dann bummelten wir weiter und schafften es bis zum Cafe Soraya, in das Restaurant, in dem wir bereits an unserem ersten Urlaubstag gewesen waren. Die Musik ist hier einfach super und die Location und die beiden Bedienungen sind sehr entspannt. Wir genossen den Blick auf das Meer und konnten eine Katzenmutti mit ihren 3 tollenden Kindern beobachten. Wir bestellten uns eine typische kretische Süßigkeit und genossen Sie.
 
So gestärkt gingen wir zu SPAR und kauften ein paar Souvenire. Dann gingen wir ins Hotel zurück und aßen zu Abend. Zum Ausklang des Tages gingen wir noch ein wenig spazieren, wieder in die Gegenrichtung von Cheronnyssos, bummelten die Promenaden der anderen Hotels entlang und ließen das Meer auf uns wirken. Dort war auch eine Art Mole, die wir betraten und den Ausblick genossen. Auf dem Rückweg zum Hotel kamen wir an einer Art Bühne vorbei, die zu einer anderen Hotelkette gehörte. Hier fand die Animation für die Gäste des anderen Hotels statt, wir schauten eine Weile den Sketchen zu. Entspannt und glücklich bummelten wir in unser Hotel zurück und damit auch ins Bett.
 
Im Urlaub muß man sich es auch mal gut gehen lassen.